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LETZTE EVENTS IN DER GALERIE
präsentiert:
WEGEN DES GROSSEN ERFOLGES WIEDERHOLUNG AM
DONNERSTAG 1. FEBRUAR 2018
Alles dreht sich nur um das “Fortino”
Am Donnerstag, 1. Februar 2018 liest
Miguel Herz-Kestranek
in der Galerie punkt12
aus dem neuesten Buch von
Christine Casapicola.
Details siehe weiter unten
Das Buch zur Malerei und Musik
Sensationelle Entdeckungen, erstmalig dargestellt und dokumentiert
Auchentallers Meisterwerk:
Das Beethoven-Musikzimmer
in der Villa Scheid
Die komplette Dokumentation
Herausgegeben von
Andreas Maleta
Direkte Bestellungen bei uns ab sofort möglich
Mit Beiträgen von:
Andreas Maleta
Prof. Ilona Sármány-Parsons
Selten, dass es in Wien um 1900 noch wirklich etwas Neues gibt, alles ist erforscht, alles durchforstet – nur Josef Maria Auchentaller, der große Unbekannte – nicht.
Das war unsere Chance!
Vor mehr als 10 Jahren kehrte Andreas Maleta aus Asien zurück, wo er einen Großteil seines Lebens als Dokumentarfilmer und Auslandskorrespondent verbracht hatte. Bald fand er sich von unbekannten Bildern umgeben: Auchentallers, die kein Mensch kannte.
Als er alte Fotoschachteln öffnete, fielen ihm Glasdias entgegen, dir er erst einmal nicht einordnen konnte. Der Umgang mit digitalem Film und Bildern, Einscannen und Recherchieren waren für ihn allerdings Alltagsbeschäftigungen.
Es dauerte nicht lange, da verstand er den Inhalt und die Bedeutung. Kurze Zeit später klopfte bereits das Ausstellungskomitee für die Auchentaller- Wanderausstellung zwischen Gorizia, Bozen und Leopold Museum in Wien an und damit war Auchentaller aufgetaucht.
Allerdings mit vielen Einschränkungen: Sein Hauptwerk, das Musikzimmer für die Villa Scheid, war zwar komplett erhalten und konnte ausgestellt werden. Die Bedeutung der Bilder, die Abfolge und die «special effects» (Dreidimensionalität) blieben aber weiterhin im Verborgenen, denn ein wichtiges Detail fehlte: Wo war denn das Zimmer zu den Bildern geblieben, das «Musikzimmer»?
Die große Auchentaller Ausstellung 2009 im Leopold Museum wurde für den bis dahin vergessenen Künstler der Secession ein sehr großer Erfolg, aber von der Villa Scheid fehlte weiterhin jede Spur, niemand dachte überhaupt daran, dass es sie noch geben könnte.
Erst durch unsere Nachforschungen gelang es die Villa im heutigen Wien zu finden, sie hatte alle Kriege und Zerstörungen überlebt und war zur Botschaft der Republik Süd-Korea geworden: Im 18. Bezirk, in der Gregor-Mendel-Straße 25.
Dann vergingen wieder sieben Jahre, bis im November 2016 in Budapest das gesamte Musikzimmer Auchentallers ausgestellt wurde – und nicht nur das: Die Mücsarnok/Kunsthalle baute das Musikzimmer innerhalb der Ausstellung nach und beim Betreten der Räumlichkeiten wurde Beethovens Pastorale abgespielt.
Diesen Impulsen folgend konnte endlich auch in die originalen Baupläne der Villa Scheid von 1898 Einsicht genommen werden und damit war die Sache klar: Auchentaller hatte hier eine kleine Sensation geschaffen, einen zwar privaten Raum, aber in seiner Konzeption einzigartig, ohne Anleihen bei den «üblichen Verdächtigen» für Musikzimmer zu nehmen: Orpheus oder eben Allegorien aus der Antike (wie alle anderen zu seiner Zeit).
Auchentaller nahm die VI. Symphonie Beethovens, die Pastorale und erschuf eine Folge von Stimmungsbildern verschiedener Stilrichtungen, korrespondierend mit den jeweiligen Modi der fünf Sätze der Komposition.
Auchentallers Leistung in dieser Richtung war einzigartig und wurde im deutschen Sprachraum so niemals umgesetzt. Sein Beethoven-Musikzimmer von 1899 führt dann weiter direkt zu seinem Beethoven-Fries neben Klimt bei der großen Beethoven-Ausstellung in der Secession von 1902.
Alle Details und vieles mehr beschreibt unsere Dokumentation. Die kunstgeschichtliche Bedeutung und Einzigartigkeit Auchentallers in dieser Richtung findet in den Beiträgen der Kunsthistorikerin und intimen Kennerin der Monarchie um 1900, Frau Prof. Ilona Sármány-Parsons, wissenschaftlichen Ausdruck.
Für Entdeckungen und Pionierarbeit, wie für das Zusammenführen von den verschiedensten Quellen und Informationen ist Andreas Maleta verantwortlich.
Josef Maria Auchentaller
(1865 - 1949)
Secessionist — Jugendstilmaler — Schmuckdesigner
Secession
Foto: Österr. Nationalbibliothek
Grado
Galerie punkt12
Neue Entdeckungen
Weiterführende Links (in Deutsch or English)
http://www.theviennasecession.com/auchentaller-josef-maria/
Article in the New York Times 2007
Maleta über Auchentaller
Foto: Ilsa Bernhard, amp, Wien 2012
Prof. Leopold über Auchentaller
Foto: Leopold Museum, apa
Foto: Leopold Museum, apa
Am Ende: eine strahlende Frau Dr. Leopold.
Der Grado-Raum, mit Auchentallers berühmten Plakat: "Seebad Grado" im Hintergrund.
Foto: Ilsa Bernhard, amp, Wien
Multimedia Show von Andreas Maleta über J.M. Auchentaller im Leopold Museum, 2009
Auchentaller who?
Foto: J.M. Auchentaller Archiv
Die Thonet Sammlung
Das Musikzimmer
Schmuckfabrik G.A. Scheid
Foto: Ver Sacrun, Jhrg, 1901
Presse/Links
Shop
Film/DVD
Die Schwere der Lieblichkeit
Eine poetische Dokumentation
Film von Andreas Maleta
Entwickelt für Tablets (min 9.7”, z.B. iPad Air 2 und andere) quer oder größer, wie auch Laptops, Macs, PCs etc.
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Impressum
Artwork, Design, Logo und Gesamtgestaltung wie auch alle Bilder, Fotos und Texte sind von Andreas Maleta entworfen bzw. gestaltet und stehen in seinem geistigen Eigentum, wenn nicht anders vermerkt.
© 2018 amp
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